Februar | März | April | Mai | Juni | August | September | Oktober | November

Februar 1996

Sa 03.02.1996 / 20.00 Uhr / A-capella-Konzert
Cuatro Gatos
In einer perfekten Mischung aus hochvornehmer Vokalkunst und subtilem Humor singen Cuatro Gatos, eine Männer-Gesangsgruppe aus Kolumbien, typische Volkslieder ihrer Heimat, beeinflusst durch das goldene Jahrhundert des spanischen Fürstenhofes und das romantische Europa des 18. Jahrhundert. Seit ihrer Gründung ist die Gruppe bei zahlreichen Konzerten auf den wichtigsten kulturellen Bühnen von Medellin und Antioquia aufgetreten. Zu ihrem 10-jährigen Jubiläum versprechen Quatro Gatos ein repräsentatives Programm aus dem unerschöpflichen Repertoire kolumbianischer Folksmusik, interpretiert im Stil des klassisch-romantischen Ständchens. Eine musikalische Tropennacht im noch winterlichen Glashaus.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

So 04.02.1996 bis zum 25. Februar / 11.00 Uhr / Ausstellung
Helge Ntephe
Helge Ntephe aus Berlin setzt sich in ihren farbintensiven Bildwelten mit der Kunst anderer Kulturen, ihren Symbol- und Ornamentwerten auseinander. Immer wiederkehrende Zeichen sind die Hand, das Auge und der Stern. Die Bilder zeichnen sich durch formale Einfachheit und Unbekümmertheit aus, wie sie auch in den Werken von Kandinski, Matisse oder Klee zu finden sind.

So 04.02.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Uwe Spillmann
„Der Schneemann ist ein armer Tropf“
Uwe Spillmann, ein alter und viel beliebter Bekannter im Glashaus, kommt zum ersten Mal mit seiner neuen Kasperbühne: Spillmanns Kiepenkasper – die Puppenbühne auf zwei Beinen. Für Kinder im Vor- und Grundschulalter zeigt er das Stück „Der Schneemann ist ein armer Tropf“ mit Kasper, dem Räuber, der Hexe und wie sollte es im Winter anders sein, dem Schneemann. Warum dieser ein armer Tropf ist, das können die großen und kleinen Zuschauer am Sonntagnachmittag für 5,- DM im Glashaus herausfinden.

Fr 09.02.1996 / 20.00 Uhr / Erotische Geschichten
„Ich hasse dich, wie ich dich liebe!“
Erotische Geschichten im Glashaus mit Musik und Wein, einem bequemen Sofa und Überraschungen für Leib und Seele: Tauchen Sie ein in die Welt zwischen Eros und Sexus mit Geschichten und Gedichten von Anais Nin, Benoite Groult, Saint Exupery, Blaise Cendrars, Robert Gernhardt und Erich Kästner, meisterhaft und stimmungsvoll vorgetragen von Christine Mueller und Minni Oehl zur Musik von David Jehn (Bass).
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM.

11.02.1996 / 11.11 Uhr / Konzert
Musikalischer Faschingsbruch
Am 11. Februar 11.11. Uhr beginnt im Glashaus der Fasching mit einer Matinee im vocalen Dreivierteltakt und mit Musicalklängen. Zwischen den Pausen für Kaffee, Brötchen und Sekt treten die Mitglieder der SingAkademie, unter Leitung von Claus-Ulrich Heinke, mit dem Kammerchor, Klavier und Gesangssolisten auf. Statt Bach oder Brahms singen sie diesmal Walzerklänge von Johann Strauß und Ralph Benatzky. Populäre Musicalklänge kommen von den Mitgliedern der Hamburger Schule für Musical, Tanz und Theater. Der unterhaltsame Vormittag wird von Ingrid Zellner moderiert, frühere Dramaturgin am Stadttheater Hildesheim.
Eintritt: 15,- DM (ohne Brunch).

Fr 16.02.1996 / 20.00 Uhr / Film und Vortrag
Die geheimen Videos der Stasi
Nach einem einführenden Vortrag zu den ideologischen Grundlagen des Ministeriums für Staatssicherheit von Bernward Baule (Universität Göttigen) werden drei Videofilme der Stasi gezeigt, die diese selbst zu Ausbildungszwecken nutzte. Mit dieser Veranstaltung lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einem Deutschlandgespräch in das Glashaus ein. Es begrüßt Silke Helms von dem Bildungswerk Hannover, die Moderation des Abends übernimmt Ursula Pfahl aus der Gemeinde Holle.
Der Eintritt ist frei.

März 1996

Fr 01.03.1996 / 20.00 Uhr / Flamenco Konzert
Jose Porrondo und Miguel Iven
Recital de Cante Flamenco
Jose Parrondo ais Sevilla ist einer der besten Sänger der Gegenwart. Sein Flamencogesang setzt die Zuhörer einem Wechselbad der Gefühle aus: Freude, Trauer, Wut, Zorn und Einsamkeit. Die Cante ist die Seele des Flamencos, ihn zu begleiten die schwierigste aller aufgaben für einen Gitarristen. Miguel Iven gelingt diese Aufgabe mit viel Erfahrung und Intuition, denn das Zusammenspiel ist spontan, aus dem Moment heraus und niemals gleich. Eine archarische Musik, einfach und in höchstem Maße stilisiert zugleich.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

So 03.03.1996 bis zum 31. März / 11.00 Uhr / Ausstellung
Jo Winter
Jo Winter aus Breitenholz bei Tübingen beschwört malerisch das Schöne und das Schreckliche. In verschlüsselten inneren Bildern drückt er Ängste und Bedrohungen aus. Seine Bilder sind emotional, erotisch, grüblerisch, nachdenklich und phantastisch, sie erzählen Geschichten und Träume. Eine Malerei, der man sich nur schwer entziehen kann.

Mi 06.03.1996 / 20.00 Uhr / Lesung
Hans-J. Schmejkal
„Strahlendes Lächeln der Liebenden“
Hinter dem Buchtitel „Strahlendes Lächeln der Liebenden“ verbirgt sich eine ungewöhnliche Geschichtsbetrachtung von Hans-Jürgen Schmejkal aus Holle. Er bringt die Geschichte des Klosters Derneburg nicht nur in Zusammenhang mit der europäischen Kirchengeschichte, sondern beleuchtet auch das menschliche Bewusstsein von damals und heute. Wollten Sie schon immer einmal wissen, warum sich Bernhard von Chairvaux, Begründer der Zisterzienser, selbst verstümmelt? Oder was haben sich Vater und Sohn, Joseph und Jesus wirklich zu sagen? Und wo sind die Mütter geblieben? Lustige, provokante und tief sitzende Fragen stellt Hans-Jürgen Schmejkal.
Eintritt: 5,- DM

Fr 08.03.1996 / 20.00 Uhr / Spanisch-Deutscher Liederabend
Teresa de Torre (Sopran)
Stephan Schäfer (Gitarre)
Mit ihrem spanisch – deutschen Liederabend machen die Sopranistin Teresa de la Torre und der Gitarrist Stephan Schäfer unterschiedliche Mentalitäten und Kontraste hörbar. Teresa de la Torre fasziniert durch ihre obertonreiche Stimme voller Frische und Leichtigkeit und gibt den Liedern Anmut, Wärme und Spannung. Stephan Schäfer ist ein Virtuose auf der Gitarre, technisch versiert und stilsicher. Auf dem Programm stehen Werke von Händel, Mozart, Schubert, Brahms, Lorca, Rodrigo, Oltra und Morera.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

Do 14.03.1996 / 20.00 Uhr / Comedy-Show
Der Telök
„Born to be blöd“
Wenn jemand in Deutschland auf Monty Pythons Spuren wandeln kann, dann der Telök“ (Prinz), zwei Männer aus Wanne-Eickel. Der Telök, das ist ein explosiver Cocktail aus Marx Brothers, Monty Python und anderen beliebten Schlagerstars. Ihre Comedy-Show ist vom Feinsten und Bösesten, lieb und grausam, geschmacklos und himmelschreiend doof, schrill und makaber. Martin Fromme und Dirk Sollonsch machen da weiter, wo eigentlich alles aufhört, sie kennen kein Tabu. Unter dem Motto „Lieber armlos als harmlos“ sind sie Deutschlands beste dreiarmige Comedy-Show! Vorsicht! Bitte anschnallen!
Eintritt: 15,- /erm. 12,- DM

So 31.03.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Die Complizen
„Edgar Edgar das ist ein Schildkrötenmusical vom Figurentheater „Die Complizen“ aus Hannover. Edgar die Schildkröte, sitzt auf seiner Lieblingswiese und träumt von knackigen Salatblättern. Da kommt der Bote des Königs vorbei und lädt alle Tiere zu  einem großen Fest ein. Langsam macht sich Edgar auf eine abenteuerliche Reise. Für Kinder ab 4 Jahren.
Eintritt: 5,- DM für Groß und Klein.

April 1996

Fr 05.04.1996 bis zum 28.April / 20.00 Uhr / Ausstellung
Hans-Jürgen Schmejkal
„Buddhas und Bodys“
Haben Sie schon mal einen weiblichen Buddha gesehen? Müssen Buddhas immer männlich sein und dicke Bäuche haben? Dürfen Buddhas Beulen haben? Seine ganz eigene Vorstellung von der Vereinigung von Göttlichem und Körperlichen zeigt Hans-J. Schmejkal aus Holle in seiner neuen Ausstellung „Buddhas und Bodys“ im Glashaus.

Fr 12.04.1996 / 20.00 Uhr / Afrikanische Nacht
Nokoko Ye
Eine heiße afrikanische Nacht gibt es im Glashaus mit der Gruppe Nokoko Ye aus Ghana und anschließender Disco. Nokoko Ye begeisterte schon bei ihrem ersten Auftritt durch die traditionellen Trommeln und der fesselnden Darbietung westafrikanischer Tänze in den landesüblichen Kostümen. Mit einer faszinierenden Show entführt Nokoko Ye das Publikum auf eine akustische und optische Reise durch Westafrika. Im unbestuhlten Glashaus werden Hi-Life, Soca und African Raggae für viel Bewegung in den Beinen sorgen. Anschließend geht der Tanz mit viel Musik weiter.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

So 14.04.1996 / 11.00 Uhr / Lesung & Musik
Walter Zibell, Silke Glatzel-Jacobsen & Simona Sornig „Frühling“
In Begleitung von Silke Glatzel-Jacobsen (Gesang) und Simona Sornig (Gitarre) begrüßt Walter Zibell unter dem Motto „Frühling lässt sein blaues Band.. „ den Frühling ins Glashaus. Walter Zibell liest auf seine unnachahmliche Art heiter-besinnliche Texte, die Frühlingsgefühle im Zubehör auslösen werden. Mit dabei ist die Sonne, die Liebe und viel Gefühl.
Eintritt: 15,-/12,- DM

Fr 19.04.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Oscar Ferreira & Martin Müller
Oscar Ferreira und Martin Müller bieten in einerbrasilianischen Nacht ein musikalisches Feuerwerk, das zarteste Melodien, delikate Harmonie und einfühlsame Rhythmen verbindet. Sie spielen den gefühlsbetonten Bos Nova, aber ohne Kitsch und Sentimentalität, sondern mit echter Schönheit und Freude. Oscar Ferreira bezaubert mit seiner weichen Stimme voller Ausdruck. Beide Gitarrenvirtuosen auf höchstem Niveau und interpretieren u.a. Werke von Antonio Carlos Jobim, Baden Powell und Gilberto Gil. Eine Musik, für die jeder Brasilianer bereit ist, seine Hand ins Feuer zu legen. Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

Fr 26.04.1996 / 20.00 Uhr / Lesung
Studio Theater Berlin
„Die Oberiuten“
Der Dichter Danill Charms und Aleksandr Vvendenski, Väter der absurden Theater in Russland, gehörten zur Gruppe der Oberiuten, die sich in den 20ger Jahren in Leningrad gegründet hat. In der Tradition des Dadaismus wenden sich die Oberiuten (Vereinigung für eine reale Kunst) gegen den litarischen Realismus. Es spielen und lesen Gerhard Drusker und Ben Bremen. Die Veranstaltung wird von der Stiftung Tot Lotto gefördert. Eintritt: 8,- / erm. 5,- DM

Sa 27.04.1996 / 20.00 Uhr / Lesung
Marlis Ludwig
„Irrlichter“
Die Schauspielerin Marlis Ludwig aus Berlin liest innerhalb der Reihe Literatur –E- Motion des Märchen „Irrlichter sind in der Stadt, sagt die Moorfrau“ für Erwachsene von Hans Christian Andersen. Jedes Märchen für Kinder schließt noch ein zweites in sich ein, das in vollem Maß nur Erwachsene verstehen können. Literatur-E-Motion ist ein Projekt des Theaters Seraphin, das Poesie und Prosa des 20. Jahrhunderts einem interessierten Publikum zugänglich machen will und wird von der Stiftung Tot Lotto gefördert.
Eintritt: 8,- / erm. 5,- DM

So 28.04.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Compagnia Rhein & Ruhr
„Hänsel und Gretel allein zu Haus“
Voller Spaß und unerwarteter Wendungen erzählt das Theater Compagnia Rhein und Ruhr die Geschichte von Hänsel und Gretel und verbindet dabei die Erfahrungen der Kinder von heute mit dem alten Märchen. Hänsel und Gretel sind nicht allein im Wald, sondern zu Hause. Sie spielen sich und die Eltern. Sie spielen den Wald und die Vögel, den Ofen und die Hexe, die Perlen und Edelsteine. Sie spielen Claudia und Peter, sich selbst und uns alle. Für Kinder ab 6 Jahre.
Eintritt 5,- DM für alle.

Mai 1996

Sa 04.05.1996 / 19.00 Uhr / Eröffnung Europa-Wochen
Claudia Steuer & Abuzer Güler
Zigan-Zigan
Die Europa-Wochen im Glashaus werden mit einer Gemeinschaftsausstellung von Claudia Steuer und Abuzer Güler eröffnet. Claudia Steuer aus München zeigt großformatige informelle Malerei mit figürlichen Aspekten zum Thema Migration. Abuzer Güler aus Berlin beschäftigt sich mit Schriftzeichen, die er auf langen Stoffbahnen im Raum präsentiert. Zur Eröffnung spielt die Gruppe Zigan-tzigan fetzige Zigeunermusik mit Elementen von Jazz und Latin. Die Europa-Wochen werden von der Schirmherrin des Festivals, Frau Edda Goede, Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages, eröffnet.

Di 07.05.1996 / 19.00 Uhr / Vortrag und Diskussion
Prof. Dr. Wilma Merkel
„Wirtschafts- und Sozialpolitik in Europa“
Es gibt viele Meinungen zu Europa, aber wenig Wissen. Die Hauptfrage zur europäischen Einigung bleibt die Wirtschafts- und Sozialpolitik und vor allem: Wer soll das bezahlen? Wenn Sie Zweifel an der Politik haben, fragen Sie die Wissenschaft. Prof. Wilma Merkel von der Universität Lüneburg führt zunächst kurz in die Entwicklung Europas ein, um dann ganz aktuell zur Wirtschafts- und Sozialpolitik Stellung zu nehmen. Nach dem ca. 1-stündigen Vortrag gibt es genügend Zeit für Ihre Fragen und eine Diskussion.

Sa 11.05.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Kazim Calisgan & Andreas Heuser
Das Türkisch-Deutsche Duo Kazim Calisgan & Andreas Heuser vereinen Ost und West mit mitreißender Musik. Kazim Calisgans Saz- und Percussionsspiel und sein einfühlsamer Gesang wird von Andreas Heuser mit Akkustikgitarre, Violine und Percussion ergänzt. Die beiden Musiker spannen den Bogen von gefühlvollen Balladen über beschwingte Dialoge zwischen Saz und Gitarre bis zur beeindruckenden Percussionsfeuerwerken. Traditionelle türkische Melodien werden durch jazzige Harmonien und interessante Arrengements in neue Kompositionen umgesetzt, die die orientalischen Ursprünge hervorheben.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

So 12.05.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Pipapo
Piraten-Lieder für Kinder
Unmada, alias Käptn Uni Zoff, nimmt die Kinder mit auf eine unterhaltsame Piratenreise mit fröhlichen Liedern und spannenden Geschichten. Der Piratenchef mit dem Schifferklavier wird unterstützt von seinem Steuermann Sasahara Blumenstiel, der mit Winselholz und kräftiger Stimme die tosenden Gesänge der Kinder und ihres Käptns umgeigt. Das Glashaus verwandelt sich in eine Seeräuberspelunke und ein Piratenschiff. Die Piratenlieder gibt es auf CD und MC.
Für Kinder ab 4 Jahren. 5,- DM

Fr 24.05.1996 / 20.00 Uhr / Podiumsgespräch
Vom Umgang mit dem Anderssein
Innerhalb der Europa-Wochen im Glashaus findet ein Frauen-Gesprächskreis statt, der sich mit den Erfahrungen von Frauen beschäftigt, die aus dem Ausland zu uns gekommen sind. Frauen verschiedenster Nationalitäten sind eingeladen, um über ihre Erfahrungen in Deutschland zu berichten. Das Gespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen und besserem Verständnis.

MI 29.05.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Dieter Kindler & Wilfried Staake
Die Texte des Liedermachers Dieter Kindler sind sympathisch und witzig, seine Musik liegt zwischen Westcoast-Sound, Rock und Countrymusik. Seine Themen sind Liebe und Tod, Armut und Ausbeutung, Gleichgültigkeit und Engergement. Aber vor allem will Dieter Kindler, von Hauptberuf Pfarrer, einfach nur Spass bereiten, und das tun seine einfühlsamen Songs, die er zusammen mit dem Musiker Wilfried Staake auf die Glashaus-Bühne bringt.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

Juni 1996

Sa 01.06.1996 bis zum 26. Juni / 19.00 Uhr / Ausstellung
Axel Malik
„Aus dem Tagebuch der Zeichen“
Die Ausstellung zu dem Projekt „Raum und Stille“ wird von Axel Malik aus Freiburg gestaltet, der in seinen Werken eine meditative und improvisatorische Form des Zeichenschreibens zeigt. Seine Bilder sind wie eine unbekannte, schöne Schrift, die sich nicht auf die Mitteilung von Informationen beschränkt, sondern zu Weite, Offenheit und Ruhe einlädt.

Sa 01.06.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Claude Laurion
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung con Axel Malik lädt das Glashaus zu einem Konzert von Claude Laurion ein. Seit zwanzig Jahren arbeitet Claude Laurion an der Entwicklung einer eigenen Sprache musikalischer Improvisation. Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Konzept und unmittelbarem Einfall, von östlichen Klangfarben und westlicher Spielkultur, von statisch-meditativen Obertonklängen und freier melodischer Bewegung. Ein Konzert, das die Zuhörer auf eine spannend –entspannende Reise in faszinierende Klangräume mitnimmt.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

So 09.06.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Theater Fata Morgana
„Komm wir finden einen Schatz“
Mit Akrobatik, Tanz, Schauspiel und Musik lässt das Theater Fata Morgana die Abenteuer vom kleinen Tiger und kleinen Bären lebendig werden. „Weißt du, was das größte Glück der Erde wäre?“, fragt der kleine Tiger und macht sich zusammen mit dem Bären auf die Suche nach einem Schatz. Die Geschichte einer Freundschaft wird zu einem poetischen und temporeichen Seh- und Hörerlebnis für Kinder ab 5 Jahren.
Eintritt: 5,- DM

Mi 19. 06.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Partha Chatterjee (Sitar)
Anindo Chatterjee (Tabla)
Kennzeichen von Partha und Anindo Chatterjee sind bedingungslose Hingabe an die Musik, verbunden mit meditativer Tiefe, einer starken romantischen Ader und der Verwurzelung in der feurig-begeisterungsfähigen bengalischen Mentalität. Als Schüler des großen Sitarmeisters Nikhil Banerjee vertritt Parther Chatterjee die Schule der Maihar-Gharana, die die Instrumentaltechnik Indiens auch im Westen bekannt gemacht hat. Anindo Chattherjee ist mit seiner großen musikalischen Erfahrung und Kreativität einer der bedeutendsten Tabla-Spieler Indiens und hat bereits mit den bekanntesten Meistern der nordinischen Klassik, z.B. Ravi Shankar, zusammengespielt.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

So 23.06.1996 / 16.00 Uhr / Tai-Chi
Tai-Chi Demonstration
Tai-Chi das ist eine asiatische Bewegungskunst, bei der Körper und Geist gemeinsam beteiligt sind. Tai-Chi hat einen gesundheitlichen, meditativen und kämpferischen Aspekt. Die Bewegungen kommen aus der Mitte des Körpers und tragen so schöne Namen wie „Die Männer des Wildpferdes teilen oder „Der weiße Reiher breitet seine Schwingen aus“. Thomas Mache von der Tai-Chi Schule Hildesheim wird mit Erläuterungen, Demonstrationen in die Kunst des Tai-Chis einführen.
Eintritt frei.

Di 25.06.1996 / 20.00 Uhr / Vortrag
Dr. Ludwig Finscher
„Stille in der Musik“
Stille ist der Grund, von dem sich die Musik als klingende Figur abhebt. Die Stille entsteht als komponierte Stille auch aus der Musik. Dann gibt es natürlich die Stille als musikalische Pause, in der die Musik überhaupt in Frage gestellt wird. Und in der zeitgenössischen Musik scheinen die Grenzen zwischen Musik und Stille aufgehoben. Der Vortrag von Ludwig Finscher erörtert Aspekte der historisch immer wieder neu definierten Beziehung von Stille und Musik mit Klangbeispielen.
Eintritt: 8,- / erm. 5,- DM

August 1996

So 11.08.1996 bis zum 01.09. / 11.00 Uhr / Ausstellung
Andrea Rausch
Andrea Rausch, so die Kunstzeitschrift „art“, ist eine Astronautin der Phantasie. Sie reist im Kopf und malt ferne Welten, strahlende Farben und bizarre Formen. In ihren kosmischen Landschaften sind sämtliche Naturgesetze aufgehoben. Hier gilt allein die Allmacht der Künstlerin, die ihre Visionen mit strengen Regeln zu einem System fügt, das sie „die Ordnung der Wunder“ nennt.

Fr 23.08.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Hilde Kappes
„Musica ab’Surdo
Die Stimme von Hilde Kappes bettelt, klagt, quäkt, grunzt, wütet, schnaubt, zwitschert, jazzt und lacht. Hilde Kappes ist ein Stimmwunder und verbindet Unerhörtes zu faszinieren Klangbildern. Ihre Instrumente sind Klavier, Schlagzeug, Trommel oder einfach nur ein Abflussrohr. Sie singt opernhafte Koloraturen, parodistische Belcanto-Arien, jazziger Scat, Blues-Elegien, sakrale Choräle und experimentelle Musik a la Meredith Monk. Sie bringt das Publikum zum Lachen und Johlen. „Wer Hilde Kappes hört, so die Zeit, „ist erst schockiert, wird dann süchtig und will mehr und immer mehr davon hören.“ Ein umwerfendes Konzert in der Reihe „Stimmen im Glashaus“.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

So 25.08.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Die Fusselbande
„Der Teufel und der arme Tropf“
Die Fussselbande spielt das Stück „Der Teufel und der arme Tropf“ frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm für Kinder ab 6 Jahren. Der arme Tropf hat sich an den Teufel verloren, doch erst in 7 Jahren. Bis dahin hat der Tropf jeden Wunsch frei, und der Teufel muss ihm dienen. Doch das gefällt dem überhaupt nicht. Eine spannende Geschichte, in dem der Tropf mit Witz und Mut seinen Weg meistert.
Eintritt: 5,- DM

Sa 31.08.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Deja nero & Rosani Reis
Eine heiße brasilianische Nacht im sommerlichen Glashaus: Deja nero, bereits mit großem Erfolg im letzten Jahr aufgetreten, bietet eine entspannt-spannende Mixtur aus Bossa Nova, Samba, Cool Jazz, Blues, Latin Rock und Choro. Spezialö Guest ist die brasilianische Sängerin Rosani Reis, eine der bekanntesten Bossa Nova und Samba Sängerin Brasiliens. In ihrer Stimme kommt die ganze Schönheit und Erotik brasilianischer Musik zum Ausdruck.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

September 1996

Fr 06.09.1996 bis zum 15. September / 20.00 Uhr / Ausstellung
Arbeitskreis Kunstschaffende und ihre Freunde
Der Arbeitskreis Kunstschaffende und Ihre Freunde ist ein Zusammenschluss von Künstlern, die seit 1984 existiert. Im Glashaus stellen aus: Uta Wissmann(Gewebe), Gisela Frössel (Raku-Keramik), Jörg Gutzeit (Schmuck), Michael Hoffmann(Holzschnitte), Siegfried Mattheus (Stahlplastiken) und Elisabeth Asche , Günther Daenert, Joachim Domning, Herbert Geyer und Manfred Schmidt (Malerei und Grafik). Konrad Pfannenschmidt liest zur Eröffnung neue Texte.

Mi 11.09.1996 / 20.00 Uhr / Lesung und Musik
Heiteres von Eugen Roth
Die Schauspielerin und Lehrerin Karin Boeckler führt an diesem Abend in das Werk von Eugen Roth ein. Sie trägt vorwiegend „Ein Mensch“ –Gedichte aus Roths „Tierleben“ vor und gibt einen Überblick über die faszinierende Person Roth. Eugen Roth lebte von 1895 bis 1975 und schrieb überwiegend hintergründig humorvolle Gedichte. Die Lesung wird begleitet von dem Emsemble Meynecke auf Cello, Bratsche und Violine. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern geht an die Aktion Tschernobyl-Kinder.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

Sa 21.09.1996 / 20.00 Uhr / Niedersächsische Musiktage
Mika Pohjonen
„The King of Tango“
Die Niedersächsischen Musiktage stehen dieses Jahr im Zeichen der Skandinavischen Musik. Finnland und Tango, das mag auf den ersten Blick gar nicht zusammenpassen. Eines der schönsten Erlebnisse in Finnland nach der Mitternachtssonne ist aber der finnische Tango. Die Finnen feiern alljährlich vier Tage und drei Nächte das Tangofestival von Seinajokki, bei dem Hunderttausende auf den Straßen den (natürlich etwas langsameren ) finnischen Tango tanzen. Mika Pohjonen wurde 1993 zu m King of Tango gewählt und kommt mit seinem Orchester (6Musiker) in das Glashaus. Mika Pohjonen: ein Gentleman und seine Musik: wunderschön und auch ein bisschen schmalzig.
Eintritt: 15,- / erm. 8,- DM.

So 22.09.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Feuer und Flamme
„Donnerknispel“
Das Stück „Donnerknispel“ von Ute Winter und Tania Feodora Klinger ist eine Geschichte, die Mut macht, mit Schauspiel und Akrobatik für Kinder ab 5 Jahren. Elfi ist eigentlich gerne Schneiderin. Doch wenn Frau Nuschenpickel kommt und an allem herumnörgelt, hört der Spaß auf. Um sich zu trösten, isst Elfi einen Keks nach dem anderen. Da kommt die Fee Felicitas und braucht dringend ein Festkleid. Verblüfft muss Felicitas feststellen, dass Elfi eine ganz fürchterliche Duckmaus ist.
Eintritt: 5,- DM für alle

Sa 28.09.1996 / 20.00 Uhr / Niedersächsische Musiktage
Jon Faunkstad (Akkordeon)
Per Saemund Bjorkum (Geige)
„Die Walzerkönige“
In Norwegen hat die Volksmusik einen anderen Stellenwert als in Deutschland. Jon Faunkstad (Akkordeon) ist der Nestor der Norwegischen Volksmusik und Professor für Volksmusik an der Musikhochschule in Oslo. Per Saemund Bjorkum ist erster Geiger des Philharmonischen Orchesters von Oslo und tief in der norwegischen Folklore verwurzelt. Faukstad und Bjorkum spielen alte und neue Volksmusik, und das heißt vor allem Tanzmusik: Walzer, Rheinländer, Mazurka- all dies sind Tänze, die noch vor hundert Jahren von vielen Norwegern als schädlich für die eigene Folklore angesehen wurden.
Eintritt: 15,- / erm. 8,- DM

Oktober 1996

So 06.10.1996 / 20.00 Uhr / Konzert
Michael Stillwater
„Lieder als Tor zur Seele“
Michael Stillwater ist ein meisterhafter Gitarrist, Sänger und Songschreiber aus den USA. Die nur von der akustischen Gitarre begleiteten Lieder von Michael Stillwater sind dem Ausdruck universeller spiritueller Prinzipien und der emotionalen Heilung von Menschen gewidmet, die auf der Suche nach innerem Frieden und Gleichgewicht sind. Eine besondere Qualität seiner Konzerte ist sein Eingehen auf das jeweilige Publikum, aus dem häufig spontane, tief berührende Liedkompositionen für die anwesenden Zuhörer entstehen.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- DM

2. Tibet-Wochen im Glashaus

Sa 19.10.1996 / 19.00 Uhr / Eröffnung
Eröffnung der Tibet-Wochen
In Anwesenheit der Schirmherrin der Tibet-Wochen, der niedersächsischen Justizministerin Heidrun Alm-Merk werden die 2. Tibet-Wochen im Glashaus eröffnet. Die Ausstellung zeigt aktuelle Fotos aus Tibet und eine Dokumentation über die gewaltigen Umweltzerstörungen, die durch den Raubbau der Chinesen hervorgerufen werden. Daneben gibt es traditionelle Thangkas zu sehen, Rollbilder mit farbenprächtigen Motiven aus dem tibetischen Buddhismus. In einem Vortrag wird Iris Heiß, Vorstandsmitglied der Tibet Initiative Deutschland, über “Tibet diesseits und jenseits des Himalajas“ sprechen.
Eintritt: frei.

So 20.10.1996 / 16.00 Uhr / Kindertheater
Just für Kinder
Wassermann
„Wassermann“ ist eine Seeräubergeschichte mit Schauspiel, Puppenspiel, Musik und Wasser, Egmont, der Schrecken der Meere, ist ein Seeräuber. Eines Tages hat Egmont dreimal Pech und muss von Fritz Fisch an Land gerettet werden. Sein Hunger treibt ihn in den Laden von Misses Smith, wo er einfach nimmt, was er braucht.. Misses ist überrascht, dass Egmont gute Ideen für ihren Laden hat. Zum Beispiel eine Laden-Schatzkiste. Für Kinder und Große ab 3 Jahren.
Eintritt: 5,- DM

Sa 26.10.1996 / 20.00 Uhr / Konzert Heilige
Tänze und Gesänge aus Tibet
Die zehn tibetischen Mönche aus Kathmandu/Nepal zeigen mit heiliger Freude  und irdischem Ernst religiöse Tänze in farbenprächtigen authentischen Gewändern zu dem Klang alter Gebete und Gesänge. Dazu erzählen sie mit viel Humor und Spielfreude Geschichten vom Yak und dem Schneelöwen. Die Musik wird auf traditionellen Instrumenten gespielt, der geheimnisvolle, tiefe Obertongesang geht auf ein uralte Tradition zurück. Die Tänze sind vorwiegend rituelle Tänze, wie sie bei Klosterfesten aufgeführt werden. Eintritt: 20,- / erm. 15,- DM

November 1996

Sa/So 02.-03.11.1996 7 14-18 Uhr, 20.00 Uhr, 16.00 Uhr / Kindertheater
Holler Kasperhaus
„Wochenende des Puppenspiels“
Kasper und seine Freunde stehen vom 2. bis 3. November im Mittelpunkt des Glashauses. Das Holler Kasperhaus lädt auch in diesem Jahr zu einem Wochenende des Puppenspiels ein. Am Samstag steht von 14-18.00 Uhr Kinderbasteln auf dem Programm: Große und kleine Kasperfans können unter Anleitung Stockpuppen oder Kasperle aus Tonpapier gestalten. Am Samstagabend gibt es um 20.00 Uhr einen bunten Kasperabend für Erwachsene, in dem Kasper und andere Typen entspannt, witzig, ironisch über die Spielfläche fegen.
Eintritt: 10,- /erm. 8,- DM. Am Sonntag zeigt das Holler Kasperhaus das Stück „Der Krokodiljäger“ für Kinder, in dem Kasper die Hauptrolle spielt. Eintritt: 5,- für alle.

Fr 01.11.1996 / 20.00 Uhr / Vortrag
Dr. Palden Lobsang Tawo
„Geschichte, Religion und Kultur Tibets“
Dr. Palden Lobsang Tawo ist in der osttibetischen Provinz Kham geboren und lebt seit Anfang der 60er Jahre in Deutschland. In seinem Vortrag gibt er einen historischen Abriss über die Entwicklung des Buddhismus in Tibet, der die gemeinsame Kultur prägt. Der geschichtliche Bogen spannt sich von den ersten tibetischen Königen über die großen Königreiche des 7. bis 9. Jahrhundert bis hin zum Dalai Lama als dem religiösen und weltlichen Oberhaupt des Landes. Mit der chinesischen Besetzung seit 1949/50 und der Flucht des Dalai Lama im Jahr 1959 geht es auch um die heutige Situation in Tibet und der Exil-Tibeter.
Eintritt: 8,- /erm. 6,- DM

Fr 15.11.1996 / 20.00 Uhr / Ausstellung
Hartmut Reckow & Gäste
Hartmut Reckow, Schmuckgestalter aus Holle, zeigt zusammen mit seinen Gästen die Weihnachtsausstellung im Glashaus. Diesmal werden Arbeiten von Stefan Lenke, Glasgestalter, Maren Heese, Hutmacherin und Marie Luise Hansen, Textilgestalterin, vorgestellt. Nach der Eröffnung ist die Ausstellung an den folgenden zwei Wochenenden bis zum 24. Nov jeweils Freitag und Samstag von 14 -20 Uhr und Sonntag von 10-20 Uhr geöffnet.

Sa 16.11.1996 / 20.00 Uhr / Film
Clemens Kuby
„Living Buddha“ „Der Dreh zu Living Buddha“
Living Buddha von Clemens Kuby(131 min) ist das erstaunliche Dokument der bewußten Wiedergeburt des Karmapa – des höchsten spirituellen Führers in Tibet, solange der Dalai Lama in Exil ist. Karmapas Wiedergeburt zeigt, dass im 2500 Jahre alten Buddhismus die lebendige Kette erleuchteter Buddhas nie abgerissen ist. Im Dreh zu Living Buddha (60 min) geht es um die dramatische Phase in der siebenjährigen Herstellungszeit von Living Buddha: die erste Reise eines Filmteams in das für Fremde verbotene Ost-Tibet und den kleinen Buddha so nah und ausgelassen wie nie zuvor. Beide Filme werden auf Video-Großleinwand gezeigt. Eintritt: 8,- /erm. 6,- DM.

Fr 22.11.1996 / 20.00 Uhr / Vortrag
Tendzin Choegyal
„Die Zukunft Tibets“
Hoher Besuch in Derneburg: Tendzin Choegyal ist der jüngere Bruder des Dalai Lama und besucht die Tibet-Wochen im Glashau. Tendzin Choegyal wurd in Tibet geboren und floh zusammen mit dem Dali Lama 1959 nach Indien. Er war Mönch, legte aber später seine Robe ab. Von 1990 bis April 1996 war er Mitglied des tibetischen Exilparlaments in Dharamsala in Nordindien und arbeitet heute im Sekretariat des Dalai Lama. Er kennt die Situation des Dalai Lama aus nächster Nähe und spricht in seinem Vortrag über die aktuelle Lage in Tibet und der Exil-Tibeter sowie über die Zukunftsperspektiven für Tibet. Eintritt: 8,- / erm. 6,- DM

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