Zum Abschluss ihrer Ausstellung lädt Claudia Dzengel zu einer Finissage in das Glashaus ein. Gelegenheit, noch einmal die Künstlerin aus Wien zu treffen und sich mit ihr über Kalligraphie und alle anderen Themen auszutauschen.
HAZ vom 01.11.2012 – Von der Schrift zur Kunst
Claudia Dzengel – Reine Form und innere Melodie – Ausstellungsbesprechung
Dundup und Gendun kamen als tibetische Flüchtlinge nach Indien und leben nun schon lange in Berlin. Die beiden Sänger sind mit ihren tibetischen Traditionen und damit auch den traditionellen Liedern groß geworden. Dundup spielt zudem die Dranyen, eine Halslaute, ein klassisches tibetisches Saiteninstrument.
Zu ihrem Repertoire gehören Lieder wie „Ama“, deutsch „Mutter“, oder „Bödhkyi Drokpa“, deutsch „Tibetische Nomaden“ oder „Der weiße Kranich“, tibetisch „Chadhe Trung Trung Karmo“, von dem die erste Strophe ein Gedicht des 6. Dalai Lama ist. Neben den traditionellen und eigenen Liedern gehört auch ritueller Gesang dazu, wie das Mantra des Medizin-Buddha.
Den beiden Musikern ist es ein Anliegen, mit ihrer Musik das kulturelle Erbe Tibets bekannt zu machen und lebendig zu halten, auch in der Gemeinschaft der Exiltibeter.
Vor genau zehn Jahren traten die beiden Künstler schon einmal im Glashaus auf, und zwar zur Eröffnung der damaligen Tibet-Wochen.
Eintritt: 15,- / erm. 12,- €.
Tibet-Initiative | Eintrittskarten
Claudia Dzengel beschäftigt sich mit Kalligrafie und Schrift im Raum. Während ihrer Studienzeit an der HAWK Hildesheim ging sie nach Wien, wo sie seit über 20 Jahren als selbständige Designerin und Kalligrafin lebt und arbeitet. In den vergangenen Jahren ist die experimentelle Kalligrafie das Hauptthema ihrer künstlerischen Arbeit geworden.
Claudia Dzengel unterrichtet am New Design Centre in St. Pölten (Foundation Course), an verschiedenen Hochschulen (PH Wien, PH NOE, Akademie der bildenenden Künste), Museen (Mumok, Belvedere, Dom Museum, etc.) und gibt Workshops.
Die Ausstellung bleibt bis zum 17.12.23 geöffnet.
HAZ vom 01.11.2012 – Von der Schrift zur Kunst
Claudia Dzengel – Reine Form und innere Melodie
Die Veranstaltung ist ausverkauft!
Hannovers Meister-Mogler geht mit seinem Publikum auf einen fröhlich- entspannten Kurztrip voller wilder Wendungen, mit neuen trügerischen Tricks und frischen Ideen: In seiner neuen Show erkundet DESiMO mit uns gemeinsam das wahre Geheimnis seines ersten Zauberkastens „60 Tricks von 6 bis 60“. Er nutzt die „Schwarmintuition“ der Zusehenden bis zur völlig überraschenden Auflösung – denn bei seiner Mentalmagie kommt sogar der irritierende Gedanke auf, er könne selbigen lesen. Und ja, das kann er! Offenbar. Nee, oder?!
Immer wieder an diesem erstaunlichen Abend erleben Sie, dass es zum Gedankenlesen keine Lesezeichen braucht – und Sie werden denken: „Da KANN doch gar kein Trick bei sein…“ Und dann setzt DESiMO noch einen drauf. Denn er führt sie auf clevere Art in den Schatten – also „hinters Licht“…
Gekürt mit der Sonderauszeichnung „Deutscher Kabarettpreis 2019“, setzt der Hannoveraner spitze Pointen, brilliert mit überraschenden Wortspielen und singt locker-lustige Strophen zum gerissenen Zaubertrick.
Eintritt: 18,- € / erm. 15,- €
Huldrelokkk – der lockende Ruf der Waldnymphe – ist ein brandneues rein weibliches Trio, das akustische Folkmusik aus drei skandinavischen Ländern spielt: Norwegen, Schweden und Dänemark. Drei Engelsstimmen gepaart mit zwei virtuosen Geigen und einer groovigen Rhythmusgitarre feierten sie Ende 2009 ihr Weltpremierenkonzert vor einem begeisterten Berliner Publikum.
Im Jahr 2010 folgten Konzerte und Festivalauftritte in Schweden, Dänemark, Norwegen und Deutschland. Die Debüt-CD „Trolldans“ (Westpark Music) dieses außergewöhnlichen Trios wurde im Oktober 2011 in Europa veröffentlicht und erhielt international begeisterte Kritiken.
Kerstin Blodig (N/D): Gesang, Gitarre, Bodhrán, Mia Gunberg Ådin (SE): Gesang, Geige, Nykkelharpa und Liv Vester Larsen (DK): Gesang, Geige, Percussion
Eintritt: 18,- / erm. 15,- €.
Das Mandala, ein Sanskrit-Wort, übersetzt „Kreis“, bezeichnete ursprünglich einen heiligen Kreis. Es hat im Hinduismus wie im Buddhismus in der Kultpraxis eine religiöse Bedeutung und dient als Meditationshilfe. Allerdings sind Mandalas nicht nur ein wichtiger Teil dieser beiden Religionen, sondern tatsächlich finden sie sich in Darstellungen der spirituellen Künste auf der ganzen Welt.
Seit Urzeiten versucht der Mensch, die Welt und die in der Natur vorkommenden Abläufe und Phänomene zu verstehen, das Chaos um ihn herum zu ordnen und seinen Platz darin zu finden. Ein Mittel dafür sind für ihn Darstellungen mit Hilfe der als perfekt erachteten Grundformen von Kreis, Spirale, Dreieck und Quadrat.
Erstmals bietet Peter van Ham einen Überblick und eine beeindruckende Analyse des Phänomens dieser „heiligen Geometrie“ anhand einer Vielzahl künstlerischer Meisterwerke sowie durch bestechende Fotografien einzigartiger Bauwerke und Rituale weltweit.
Peter van Ham, Forscher, Fotograf, Autor und Ausstellungskurator aus Frankfurt am Main, bereist seit rund 40 Jahren die Welt mit den Schwerpunkten Indien, Himalaya und tibetischer Kulturraum. Aus seinen Forschungen hat er mittlerweile 15 internationale Buchpublikationen, zehn internationale Ausstellungen und fünf TV-Dokumentationen hervorgebracht. Er ist Mitglied u.a. in der Royal Geographical Society, London, und dem Explorers Club, New York, und seit 20 Jahren der 1. Vorsitzende der Gesellschaft für Bewahrung und Förderung des Kulturellen Erbes Asiens.
Sein Buch „Mandala“ erschien am 15.10.2022 auf Deutsch und auf Englisch bei Arnoldsche Art Publishers.
Eintritt: 12,- / erm. 8,- €.
Tibet-Initiative | Peter van Ham | Eintrittskarten