Sa 14. Mai 2022 | 20:00 Uhr | Konzert

„Alles vor dem Aber … ist egal“

Der Schweizer Roger Stein ist Sänger, Songwriter, Pianist und Erzähler zugleich – aber vor allem ist er Poet mit Schalk im Nacken, schafft er es doch, Schmerz und Melancholie in Wärme und Leichtigkeit zu hüllen und damit der Tragik die Kälte zu nehmen: Denn jede Tragik hat ihren eigenen Humor.

Der Wechsel von Humor und Ernsthaftigkeit kommt stets unerwartet, rasant und doch leichtfüßig. Ein Programm voll Energie, Schalk und Romantik. Konstantin Wecker, der mit Roger Stein öfter auf Tournee unterwegs war, sagt: „Roger Stein ist einfach große Klasse. Was für Texte! Klug und poetisch und höchst musikalisch.“ Eintritt: 18,- / erm. 15,- €.

Roger Stein | Eintrittskarten | Corona-Infos

Fr 13. Mai 2022 | 19:00 Uhr

Feier mit Gästen und Roger Stein

Zwar hat das Kulturprogramm im Glashaus schon im April begonnen, die feierliche Wiedereröffnung nach 3 Jahren Renovierungszeit findet aber erst am Freitag, den 13. Mai statt. Bei den vielen Bauverzögerungen ist der Termin mit Vorsicht einen Monat nach dem geplanten Abschluss der Renovierung gewählt worden. Doch jetzt darf gefeiert werden.

Das Glashaus wurde lange von vielen Menschen vermisst: als Ort der Begegnung und der Feiern, als Ausflugscafé, als Galerie und als Ort der nahen Begegnung mit Künstlern aus nah und fern. Nach den Grußworten, Dankesreden, Rück- und Ausblicken von Unterstützern, Sponsoren und Freunden des Glashauses spielt und plaudert der Liedermacher Roger Stein Auszüge aus seiner aktuellen CD „Alles vor dem Aber … ist egal“.

Fr 06. Mai 2022 | 20:00 Uhr | Kabarett

„Bis es euch gefällt“

Seit 1989 steht er auf der Bühne. Erst im Ensemble und seit über zwanzig Jahren als Solist. In dieser Zeit hat Matthias Brodowy zehn Soloprogramme herausgebracht. Die Quintessenz daraus zeigt er in seinem Best-of-Programm: Eine temporeiche One-man-show, ein Parforce-Ritt mit lauten und leisen Tönen, grenzgehend zwischen literarischem Kabarett, hingebungsvoller Albernheit und viel Musik. Er führt das Publikum aus der Zeit der psychodelisch-apokalyptischen 70er-Jahre Tapete und der Hanimexmini-Pocketkamera in das digitale Hier und Jetzt und damit zugleich zurück ins tiefste Mittelalter.

Musikalisch geht die Reise vom Nordseestrand über Feuerland bis zur Wiederaufführung der lange verschollen geglaubten einzigen Mozart-Oper zum Thema Übergewicht, dem Don Sarotti. Seiner selbst gewählten Berufsbezeichnung macht der „Vertreter für gehobenen Blödsinn“ mit diesem Abend alle Ehre. Matthias Brodowy wurde 1999 von Hanns Dieter Hüsch mit dem Kabarettpreis „Das schwarze Schaf“ und 2013 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er im Jahre 2020 den „Gaul von Niedersachsen“. Eintritt: 15,- / erm. 12,- €.

Matthias Brodowy | Eintrittskarten | Corona-Infos