Freitag 19.01.2024 | 19:00 Uhr | Ausstellungseröffnung

Die Montags-Malerinnen

Seit 2018 treffen sich die Montags-Malerinnen im Dorfgemeinschaftshaus Derneburg und … malen. Vor allem regelmäßig und immer wieder unter der Leitung von Hans-Jürgen Schmejkal. In der Ausstellung im Glashaus ist eine bunte Mischung aus persönlichen Erfahrungen und Geschichten zu sehen, mal abstrakt und auch mal ganz konkret.

Die Montags-Malerinnen, das sind Ute Heinmüller, Barbara Meyer-Adam, Sonja Mollin, Catherine Payne, Birgit Prochatzki, Dunja Schroweg, Angelika Stock, Birgit Temme und Anne Werscheck. Die Ausstellung bleibt bis zum 25. Februar geöffnet.

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Van Goth - An der Schwelle zur Ewigkeit

Mittwoch 14.02.2024 | 19:00 Uhr | Kino

Julian Schnabel
„Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“

Julian Schnabel ist nicht nur Maler und Bildhauer, dessen Arbeiten im Kunstmuseum Schloss Derneburg zu sehen sind, sondern er hat auch den Golden Globe als Filmregisseur gewonnen. Bei seinem neusten Film über van Gogh interessiert sich Schnabel für die subjektive Wahrnehmung der Figur, nicht für die ohnehin bekannten biografischen Daten.

Seine Filmbiografie zeigt Van Goghs letzten Wochen bis zum Tod, seine psychischen Probleme, einen allgemeinen Verfall. Schnabels Porträt lebt von den Mysterien im Leben des Künstlers, von den Halbschatten und ungeklärten Rätseln.

Für seine Darstellung Van Goghs erhielt Willem Dafoe seine insgesamt vierte Nominierung für den Oscar. Projektion auf großer Leinwand, 111 min. Eintritt: 10,- €.

Julian Schnabel

 

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Thomas Gsella

Donnerstag 22.02.2024 | 20:00 Uhr | Lesung

„Ich zahl’s euch reim“

Der ehemalige „Titanic“-Chefredakteur und Robert-Gernhardt-Preisträger Thomas Gsella präsentiert ein Abend über Liebe, Durst und Politik. Zu den komischen Versen gesellen sich nun auch ernstere zu politischen Themen und Abgründen, so etwa die bekannt gewordene „Coronalehre“ oder die Gedichte über europäische Verbrechen an Flüchtenden.

Gsella reimt wöchentlich für den „Stern“ und das Schweizer „Magazin“, monatlich für die Zeitschrift „konkret“ und den Lebensrettungsverein Mission Lifeline. Über seine Gedichte schreibt er: „Sie sind gut, aber leicht. Es ist keine komplizierte Angeberlyrik, Sie müssen nichts interpretieren, nur lesen oder zuhören, und weil Sie nicht blöd sind, verstehen Sie alles sofort und können befreit loslachen oder -weinen, je nach Intention des Autors.“

Diese Leichtigkeit hat er sich bei den „Titanic“-Dichtern F.W. Bernstein und Robert Gernhardt abgeschaut, als deren legitimer Erbe er heute gilt. Eintritt: 15,- / erm. 12,- €.

Thomas Gsella | Eintrittskarten