Ernst Graf zu Münster mit seiner Frau Wilhelmine und seinem Sohn Geog Herbert

Im Jahre 1815 bekam der hannoversche Staats- und Kabinettsminister Graf Ernst Friedrich Herbert zu Münster das ehemalige Kloster Derneburg von dem englischen und hannoverschen König Georg III als Verdienst für seine Leistungen auf dem Wiener Kongress geschenkt. Das Gebäude war vollkommen verwahrlost und musste von dem neuen Schlossherren erst bewohnbar gemacht werden.

Der kunstliebhabende Graf fasste bald den Entschluss, einen Landschaftsgarten im englischen Stil um das Schloss anzulegen. Für diese Aufgabe sucht er sich den hannoverschen Baudirektor Laves. Ihr gemeinsames Interesse an der Kunst als auch ihre enge Zusammenarbeit bei hannoverschen Bauvorhaben machten sie zu idealen Partner bei der Gestaltung des Derneburger Landschaftsgartens.

1 Kommentar

Kommentare sind deaktiviert.